Anna Lishchynska Die Welt um uns herum,Kultur „Couture im Louvre“: alles über die Ausstellung und die Organisation des Museums

„Couture im Louvre“: alles über die Ausstellung und die Organisation des Museums

Die zeitweilige Ausstellung Louvre 2025 war ein Ereignis, das Haute Couture und Weltkunst zusammenbrachte. Unter dem Titel „Couture at the Louvre: Objects of Art, Objects of Fashion“ wurden zum ersten Mal in den Mauern des Museums Kleider, Schuhe, Accessoires und Ästhetik von 45 führenden Modehäusern – von Chanel und Dior bis Versace und Mugler – präsentiert. Die Couture-Kollektion bestand aus 70 luxuriösen Kleidern und 29 Accessoires. Die Ausstellung erregte großes Aufsehen und wurde zum Anziehungspunkt für alle, die Stil, Geschichte und Ästhetik zu schätzen wissen.

Laurence de Carre, Direktorin des Louvre, und Olivier Gabé, Kurator, initiierten die Verbindung von Kunst und Mode. Es gelang ihnen, vier historische Epochen abzudecken: das Mittelalter, die Renaissance, das „Große Zeitalter“ und das 18. Jahrhundert. Die Exponate wurden sorgfältig auf die Einrichtung der Säle abgestimmt und mit Möbeln, Wandteppichen, Gold und Elfenbein kombiniert.

Es ist sehr leicht, sich in dieser überwältigenden Schönheit zu verlieren. Deshalb möchte ich Ihnen in diesem Artikel nicht nur mehr über die Meisterwerke der Mode erzählen, sondern auch Tipps geben, wie Sie den Louvre zeitsparend organisieren können. Da ich das Glück hatte, diese Ausstellung besuchen zu können, werde ich versuchen, Sie über meine Erfahrungen auf dem Laufenden zu halten.

Wie komme ich in die Sonderausstellung im Louvre?

Die temporäre Ausstellung im Louvre wird bis zum 21. Juli 2025 zu sehen sein. Eintrittskarten werden am besten im Voraus auf der offiziellen Website zum Preis von 22 Euro erworben. Ich würde empfehlen, sie an Tagen zu kaufen, an denen das Museum bis 21 Uhr geöffnet ist, da Sie nur 2 bis 2,5 Stunden Zeit brauchen, um die Couture-Kollektion zu sehen.

Die Ausstellung selbst befindet sich im Resilieu-Flügel im 2. Stock. Es ist nicht schwer, sie zu finden, denn bei jedem Aufgang sind Schilder mit der Bewegungsrichtung angebracht. Es ist erwähnenswert, dass Kleider und andere Exponate berühmter Modehäuser über die ganze Etage „verstreut“ sind, und es ist eine Herausforderung, sie alle zu passieren.

Sammlung von Fotos

Die temporäre Ausstellung des Louvre: Wie Sie sich auf Ihren Besuch vorbereiten

Der Louvre ist eines der größten Museen der Welt, und seine Größe ist wirklich beeindruckend. Wenn Sie die Wechselausstellungen des Louvre besuchen möchten, sollten Sie die Eintrittskarten im Voraus kaufen. Auf der offiziellen Website können Sie einen aktuellen Plan des Museums herunterladen und sich mit den Öffnungszeiten der Säle vertraut machen, denn einige von ihnen sind zeitweise geschlossen – und es kann schwierig sein, an den gewünschten Ort zu gelangen.

Ich empfehle Ihnen, mit den Exponaten zu beginnen, die Sie am meisten interessieren. Wenn Sie sich für Malerei interessieren, gehen Sie in den 1. und 2. Stock. Diejenigen, die das alte Ägypten und die antike Kultur lieben, sollten sich direkt in den 0.

Was die Mona Lisa angeht – keine Sorge, sie ist immer noch in Saal 711 ausgestellt, aber man sollte bedenken, dass die Warteschlange fast immer beeindruckend ist und der Abstand zum Gemälde wegen der Schutzwand etwa drei Meter beträgt. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert, am besten kurz vor der Schließung des Museums, wenn der Besucherstrom deutlich geringer ist.

Eingang

Riesige Touristenmassen laufen zielstrebig zum Haupteingang, wo man stundenlang stehen kann, um auf den lang ersehnten „Höhepunkt“ des Barcodes zu warten. Sie können also getrost umkehren und zur Galerie Carrousel du Louvre hinuntergehen. Dort ist die Warteschlange viel kleiner und es ist angenehmer, dort zu stehen, besonders bei schlechtem Wetter. Außerdem können Sie direkt im Einkaufszentrum Ihre Sachen deponieren, wenn Sie Gegenstände haben, die bei der Durchsuchung weggenommen werden könnten. Alternativ können Sie Ihre überschüssigen Gegenstände nach der Durchsuchung in einem Schließfach deponieren. Sie können auch einen Museumsplan in einer Sprache Ihrer Wahl abholen.

Das Museum selbst ist in 3 Flügel unterteilt: Richelieu, Sully und Denon. In jedem Stockwerk des Flügels gibt es mehrere Toiletten. Verschwenden Sie also keine Zeit mit dem Anstehen vor dem Eingang des Flügels. Gehen Sie einfach die Rolltreppe hinauf und benutzen Sie die Toilette in dem Stockwerk, in dem Sie sich befinden. Meiner Erfahrung nach kann man in der Warteschlange viel Zeit verlieren.

Ernährung

Auf dem Gelände des Louvre gibt es mehrere Cafés, in denen Sie während Ihres Besuchs einen Happen essen können. Die teurere Variante befindet sich in der ersten Etage, wo die Speisen in Form eines kompletten Restaurants serviert werden. Wenn Sie etwas Einfacheres und Günstigeres suchen, gibt es in der Nähe des Haupteingangs eine Kantine, in der Sie zum Beispiel Paninis oder andere leichte Snacks kaufen können.

Eine weitere Möglichkeit ist der Food Court im unterirdischen Einkaufszentrum Carrousel du Louvre, der sich außerhalb des Museumsgeländes befindet. Allerdings sollten Sie hier vorsichtig sein: Wenn Sie das Museumsgelände verlassen, riskieren Sie, bei Ihrer Rückkehr in eine neue Warteschlange zu geraten. Manchmal lassen die Wärter Sie ohne erneute Wartezeit hinein, aber es gibt keine Garantie.

Ihre Eintrittskarte gilt jedoch für den ganzen Tag und Sie können das Museum so oft verlassen und wieder betreten, wie Sie möchten. Es ist nur besser, solche Bewegungen im Voraus zu planen, um keine Zeit zu verlieren.

Nehmen Sie am besten Snacks, Sandwiches und Wasser mit, denn manchmal kommt der Hunger im ungünstigsten Moment, wenn Sie den halben Flügel durchlaufen haben und auf der Suche nach einem Café zurückgehen müssen. In den Sälen gibt es Bänke, auf denen jeder Tourist eine Pause einlegen und mit Blick auf die Kunstwerke essen kann.

Meine Bemerkungen und Ratschläge

Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie viel laufen werden. Wählen Sie also die bequemsten Schuhe und nehmen Sie so wenig wie möglich mit, damit nichts Ihren Spaziergang belastet. Das Gelände des Museums ist so groß, dass man sich auch mit einem Stadtplan verlaufen kann. Manchmal ertappt man sich dabei, dass man denkt: „Irgendwo habe ich diese Decke schon einmal gesehen“. In diesem Moment sollte man sich umdrehen und in ein anderes Stockwerk gehen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass man mehrmals an derselben Stelle vorbeikommt, ist sehr hoch.

Insgesamt habe ich für den Besuch des Louvre etwa 8,5 Stunden gebraucht, wenn man alle Pausen zum Ausruhen und für Snacks mit einbezieht. Die ersten vier Stunden waren ein echtes Eintauchen in die Welt der Schönheit: Ich ertrank buchstäblich in Begeisterung, bewunderte jeden Raum, jeden Wandteppich, jeden Teppich, jedes Gemälde… Alles, was mir in die Quere kam. Es war ein Gefühl der Euphorie und der totalen visuellen Freude.

Gegen die sechste Stunde tritt jedoch der gegenteilige Effekt ein – die Bewunderung bleibt, aber sie wird von einer spürbaren Müdigkeit in den Beinen und im ganzen Körper begleitet. Es gibt viel Platz, noch mehr Eindrücke, und der Körper beginnt um eine Pause zu bitten.

Dennoch bin ich unendlich froh, dass ich die legendäre Ausstellung im Louvre besuchen konnte. Es ist nicht nur eine Sammlung von Meisterwerken, es ist eine eigene Welt, in die man immer wieder zurückkehren möchte.

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